Samsung Galaxy S3 im Test

Samsung hat in London sein neues Android-Flaggschiff Galaxy S3 offiziell vorgestellt. Die technischen Details enttäuschen nicht, zudem kommt das S3 mit einer Vielzahl neuartiger Software-Features. Auf der Pressekonferenz in London konnten wir das Galaxy S3 schon einem ersten Test unterziehen. Landet Samsung mit seinem neuen Android-Profi einen echten Volltreffer?
Samsung Galaxy S3: So fühlt es sich an
Das neue Galaxy S3 ist deutlich gewachsen. Die Abmessungen betragen 136,6 x 70,6 x 8,55 Millimeter. Ein großer Kritikpunkt beim S2 war das viele Plastik, das für ein Handy in dieser Preisklasse nicht standesgemäß ist. Wer vom S3 hochwertigere Materialien erwartet, wird enttäuscht. Auch hier Kunststoff, soweit das Auge blickt. Mit seinem Gewicht von 133 Gramm liegt das Handy bei weitem nicht so hochwertig in der Hand, wie etwa das HTC One S.
Bei der Farbwahl des Gehäuses hat sich Samsung statt für das 08/15-Schwarz für Weiß und ein recht hübsches Kieselsteinblau entschieden. Dennoch: Das viele Plastik trübt den ersten, optischen Eindruck. Auch der Akkudeckel offenbart, dass Samsung am Material – aus Kosten- oder Gewichtsgründen – gespart hat: Er ist sehr dünn und lässt sich leicht biegen. Da wären wir aber bereits bei etwas Positiven: Dem Trend zum nahezu nicht zugänglichen, fest verbautem Akku folgen die Südkoreaner nicht. Sie erhalten vollen Zugriff auf den Akku und die SIM-Karte in normaler Größe. Auch ein Einschub für eine Speicherkarte findet sich hier, sodass Sie sich nicht mit dem wahlweise 16 oder 32 GByte großen internen Speicher abfinden müssen (die 64-GByte-Variante ist für Deutschland noch unsicher).
Samsung Galaxy S3: Die Hardware im Check
Ein Augenschmaus ist der riesige Touchscreen, der fast bis zum Gehäuserand reicht. Mit 4,8 Zoll Diagonale haben Ihre Finger ausreichend Platz. Super-AMOLED und eine Auflösung von 1280 x 720 Pixel sorgen für eine brillante Ansicht und eine Pixeldichte von über 300 ppi, die jedoch in Zeiten von HD-Displays fast schon normal wirkt. Was uns besonders gut gefällt, ist die schnelle Reaktionszeit des Touchscreens. Bereits bei unserem Vorseriengerät flutscht es wie geschmiert. Multitouch und Hin- und Herwischen geht enorm schnell vom Finger. Dazu trägt sicher auch der Quadcore-Prozessor mit 1,4 GHz-Taktung bei. Dieser trägt den Namen Exynos 4412 und stammt von Samsung selbst. Ebenso verhält es sich mit der GPU Mali 400, die mit 400 MHz getaktet ist. Der RAM-Speicher beträgt 1 GByte.
Ein weiterer Superlativ ist der Akku, der umfasst ganze 2.100 mAh. Bei der Kamera hat sich auf der Hardware-Seite nicht viel getan, sie knipst wie beim S2 mit 8 Megapixel und nimmt in Full-HD auf.
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