iPad 3 ab März zu kaufen

Apple hat der Finanznachrichtenagentur Bloomberg zufolge die Produktion des iPad-2-Nachfolgers gestartet. Sie bezog sich dabei auf drei Personen, die mit dem Gerät vertraut seien. Auch Insider-Blogs aus Asien melden den Produktionsstart bei Zulieferern sowie den Herstellern Foxconn und Pegatron. Der taiwanische Newsdienst Digitimes erwartet die offizielle Vorstellung bereits auf der iWorld, die vom 26. bis 28. Januar in San Francisco stattfindet. Im März könnten die ersten Kunden dann das neue iPad in den Händen halten.
Über die Ausstattung des iPad 3 verdichten sich derweil die Gerüchte: Bei gleichbleibender Größe (9,7 Zoll) soll es ein Retina-Display mit einer Auflösung von 2096 × 1536 Pixeln erhalten, viermal soviel wie die bisherigen iPad-Modelle. Für die nötige Rechenleistung soll ein A6-Prozessor mit vier Kernen sorgen. Wahrscheinlich dürfte auch der schnelle Datenfunk LTE mit an Bord sein, mit dem US-Netzbetreiber wie Verizon Wireless und AT&T sowie Anbieter in Deutschland ihre Netze aufrüsten. Auch von einer 8-Megapixel-Kamera und der Spracherkennung Siri wird gemunkelt. Beide kommen bereits im iPhone 4s zum Einsatz.
Um das iPad 3 mit allen seinen Verbesserungen zu langer Unabhängigkeit vom Netzteil zu verhelfen, soll es einen Akku mit deutlich höherer Kapazität erhalten. In Zulieferer-Kreisen werden Zahlen um 14 Ah gehandelt (das iPad 2 besitzt einen 6,5-Ah-Akku). Erwartet wird allerdings auch, dass das neue Tablet mit dem größeren Akku und dem Retina-Display etwas dicker und schwerer ausfallen wird. Vermutlich bietet Apple das iPad 2 als kostengünstigeres Einsteigermodell weiter an.
Zwar kommen immer mehr Tablets anderer Hersteller auf dem Markt, vor allem Modelle mit Googles Betriebssystem Android bilden mit LTE und hochauflösenden Displays eine starke Konkurrenz. Doch noch ist Apples Tablet knapp zwei Jahre nach dem Start des ersten iPad klarer Marktführer. Zuletzt präsentierte der Online-Einzelhändler Amazon sein Kindle Fire. Es ist zwar technisch einfacher, dafür aber auch deutlich billiger als das iPad, wird allerdings bisher nur in den USA verkauft.
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